Skateboarding München

Größter Skate-Workshop für Jugendliche in Deutschland

Skateboarding München e.V. bietet:

  • Kostenlose Skateworkshops und Skateausrüstung für sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche sowie Flüchtlinge
  • Skate-Know How
  • Kenntnisse der Szene

Skateboarding München e.V. Sucht:

  • Sponsoren für die Days on Boards und Skatekurse für sozial benachteiligte Kinder, Jugendliche sowie Flüchtlinge
  • Leerstehende Hallen als Skatehallen für den Winter
  • Gebrauchte Skateausrüstung (Schutzausrüstung, Boards, Achsen, Rollen etc.)

Kontakt:

Das Streetlife Festival im Juni 2014 findet an den ersten sonnigen Tagen des Jahres statt. Gefühlt die halbe Stadt ist auf den Beinen, um die Sonnenstrahlen zu genießen und die vielen Attraktionen des Festes zu genießen. Eine dichte Menschentraube hat sich um den mobilen Skatepark gebildet, der zwischen Odeonsplatz und Universität aufgebaut ist.

Dort findet eine Skateboard-Contest statt, es ist der erste Stop der „Munich BE(A)ST Tour“, ausgerichtet vom Skateboarding München e.V. Bei diesem Wettbewerb treten Skateboarder in vier Veranstaltungen gegeneinander an, gekürt werden verschiedene Tages- und ein Gesamtsieger.

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Auch abgesehen vom Organisieren dieser Events ist der Skateboarding München e.V. sehr aktiv in der Szene. Der Zusammenschluss aus Skatern setzt sich für neue Skateparks ein und will für die Wintermonate eine Skatehalle für München schaffen. Außerdem soll so eine Schnittstelle zwischen der Stadt und den Münchener Skateboardfahrern entstehen, um gegenseitiges Verständnis zu vergrößern und vor allem den Entscheidungsträgern mit Know-How aus dem Skatebereich zur Seite zu stehen. So war der Verein bisher schon an der Neuerrichtung oder Erneuerung von drei Skateparks beteiligt und hat den Verantwortlichen auch schon erste Konzepte für eine mögliche Skatehalle vorgelegt.

Auch wenn die Organisation in einem Verein für mache Skater uncool oder überflüssig scheinen mag, appellieren die Gründer dennoch an alle Skateboarder, sich zusammen zu schließen. Denn wirklich etwas erreichen könnte man nur, wenn auch genügend Leute mitmachen. Richtig viele machen dagegen mit, wenn der Skateboarding München e.V. zusammen mit der Skateschule des ehemaligen Weltmeisters Tobi „Albertross“ Kupfer die „School is out for: Days on Boards“ ausruft. Das ist ein Skateworkshop für Schulkinder, bei denen im letzten Jahr 200 Kindern und Jugendlichen die Basics des Skatens beigebracht worden sind.

„Um der nächsten Generation den Spaß an der Bewegung weiterzugeben, ist bei einer so schwierigen Sportart eine Einführung von Profis sehr hilfreich.“

Stattgefunden haben die „Days on Boards“ nach dem Action-Sport-Event „Munich Mash“ auf dem Olympiaparkgelände. Nachdem während des Events der dritte Stop der Munich Be(a)st Tour stattgefunden hat, konnte der professionelle Skatepark an zwei darauffolgenden Tagen für den Skateworkshop mit Schulkindern genutzt werden. An zwei Tagen bekamen 200 Kinder unter der Betreuung von professionellen Coaches die Möglichkeit, auf einem Parcours der Weltklasse kostenlos erste Skate-Erfahrungen zu sammeln. „Skaten ist als Sportart schwierig zu lernen“, erklären die Ausrichter. „Um der nächsten Generation den Spaß an der Bewegung weiterzugeben, ist bei einer so schwierigen Sportart eine Einführung von Profis sehr hilfreich.“

Außerdem soll so eine Schnittstelle zwischen der Stadt und den Münchener Skateboardfahrern entstehen, um gegenseitiges Verständnis zu vergrößern und vor allem den Entscheidungsträgern mit Know-How aus dem Skatebereich zur Seite zu stehen.

Zu Beginn gab es eine Show mit Trickvorführungen der Profis. Das motivierte die Kinder dazu, sich bei den Übungen besonders anzustrengen. Das sowohl der ehemalige Skate-Weltmeister Tobi „Albertross“ wie auch der ehemalige Vize-Europameister Kilian Heuberger als Coaches vor Ort waren, machte das Training zu einer ganz besonderen Erfahrung.

„Wir wollen die Days on Boards auf jeden Fall wieder ausrichten“, erklären Skateboarding München e.V. und Skateworkshop.de gemeinsam. Für ein gutes Gelingen sind allerdings Spenden nötig, um den Lehrern und Betreuern des Workshops beim nächsten Mal ein kleines Gehalt auszahlen zu können. ff